CALIGULA - GLÜCK OHNE ENDE (2002)
Caligula ist ausgewählt worden als eine der acht innovativsten, bemerkenswertesten freien Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz der Spielzeit 2001/2002 (Einladung zum Impulsefestival 2002 in NRW) / Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg
Camus setzte sich in vielen seiner journalistischen und literarischen Arbeiten mit den sozialen und politischen Folgen der Kolonialisierung auseinander.
Im Zentrum seines Werkes steht die Frage, welche Verantwortung der Einzelne in einer entfremdeten Welt für seine Existenz übernehmen kann.
„Arne Forke und Beate Höhn haben bei ihrer Fassung das Skalpell angesetzt und Camus Theorie als privaten Konflikt inszeniert. Caligula befindet sich im Krieg mit den Anderen und mit sich selbst. Er diskutiert einen Freiheitsbegriff mit allen Mitteln. Dabei haben Regisseur und Choreografin ein Gesamtkunst-werk aus Sprache, Bewegung, Raum, Licht und Musik geschaffen. Caligula selbst agiert wie ein Popstar, der verschiedene Identitäten ausprobiert.
Ercan Karacayli ist das Zentrum der Inszenierung, deren starke Bildkraft
aus der Kombination von Tanz und Schauspiel entsteht.“
Eva J. Heldrich (Jury, NRW Impulse)
Michelle Haugen, Anna-Maria Kuricová, Pilar Murube, Alexander El Dib, Patrick Entat, Aom Flury, Ercan Karacayli, Thomas Stang
Inszenierung: Beate Höhn, Arne Forke
Bühne: Madeleine Hümer
Kostüme: Susanne Suhr
Musikalische Beratung: Ekki Eletrico
Video: Andreas Cojocaru, Johannes Köhler
Licht: Britta Mayer
Video/Projektion: Julia Jüstel
Konzeptionelle Mitarbeit: Thomas Stang
Ton: „Highstreet“ Gerhard Grell
Regieassistenz: Katrin Pertschy
Dramaturgieassistenz: Jacqueline Taib
Technische Produktionsleitung: Gunnar Tippmann
Kostümherstellung: Kathrin Fritsche
Video: Impulse NRW, Hans Batz
In Zusammenarbeit mit der Tafelhalle Nürnberg. Ausgezeichnet als einer der acht innovativsten, freien Inszenierungen 2002, Impulse NRW.
PRESSE
Wahn des gücklichen Lebens / Scharf wie ein Skalpell
(Kritiken / Nürnberger Nachrichten / Nürnberger Zeitung, März 2002)
Ein wagemutiges Theater-Unternehmen
(Kritik/Stadtmagazin Plärrer, Ausgabe 2/2002)
Presse vom Impulse Festival 2002:
(Frankfurtr Allgemeine Zeitung, Oktober 2002)
Absoluter Wahnsinn eines Kaisers
(Ruhr Nachrichten Bochum, November 2002)
Caligula will den Mond besitzen
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung, November 2002)
(Programmheft, Impuls Festival NRW)