OCCUPY (2013)
Tanztheater für ein Publikum ab 8 Jahren
Einen Ort zu besetzen bedeutet, sich mit seinem Körper für eine Sache einzusetzen um von anderen wahrgenommen zu werden, um Teilhabe einzufordern an Vorgängen, die an diesem Ort stattfinden oder die dieser Ort repräsentiert. Das Wort „occupy“ evoziert Bilder der „occupy wallstreet“-Bewegung, die internationale Wellen schlug. Vier Tänzer und ein Live-Musiker untersuchen Phänomene des körperlichen Widerstandes, die gewaltlos durch ihre Kreativität auffallen, die Demokratie, Fairness und Gerechtigkeit einfordern. Durch die Darsteller angeleitet, werden die Zuschauer bei dieser Arbeit die Möglichkeit bekommen, selbst Teil einer Protest-Bewegung zu werden.
Inszenierung: Beate Höhn
Künstl. Mitarbeit: Ivo Bärtsch
TänzerInnen: Maria Walser, Johanna Kasperowitsch, Ivo Bärtsch, Steven Ron Barrett
Bühne: Peter Wendl
Musik/Licht: Sasa Batnozic
Kostüme: André Schreiber
Prod.-leitung: Thomas Stang, Katja Kendler
Assistenz: Petra Koch
Filmdokumentation: Hans Batz
Fotos: Ralf Lang
Nach einer Idee von Beate Höhn und Arne Forke.
Eine Koproduktion mit der Tafelhalle Nürnberg.
PRESSE
Bürgerlicher Protest kommt auf die Bühne
(Vor der Premiere/Nürnberger Nachrichten, März 2013)
(Kritik/Nürnberger Nachrichen, März 2013)
(Kritik/Nürnberger Zeitung, März 2013)