FINE. DA CAPO (2005)
Eine Tanzarbeit zum Thema Armut in Deutschland.
„Fine. Da Capo“ ist ein aktueller Beitrag zu Armut und Massenarbeitslosigkeit in Deutschland aus dem Blickwinkel „Arbeit Macht Frei“.
co>labs richtet für diese Produktion im Theater ein Suppenküche ein.
Auf den Fluren der Arbeits- und Sozialämter, in den Wärmestuben und Nachtasylen kommen die widersprüchlichsten Geschichten zur Sprache. Es sind aber nicht nur die klassischen Erniedrigten und Beleidigten oder Geopferten einer Welt, die zum Erfolg verdammt ist; zu entdecken ist eine Gesellschaft mit eigenen Spielregeln, Anschauungen, Überlebens-strategien. Eine Gesellschaft, die immer schon existierte, in den schockierend-aktuellen Bildern alter Meister wie Bosch oder Goya. Verstörende Verstörte. Bizarr, faszinierend, – abnorm? Abnorm ist, wer viel Geld hat, normal die Nachbarin in der Suppenküche.
Darsteller: Eva-Maria Christ, Katharina Wunderlich, Ivo Bärtsch, Philip Bergmann
Inszenierung/Raum: Beate Höhn
Produktionsleitung/Dramaturgie: Arne Forke
Kostüme: Andre Schreiber
Licht: Britta Mayer
Trainingsleitung/Assistenz: Riikka Läser
Hospitanz: Katrin Temme
Technische Leitung: Gunnar Tippmann
Musikalische Beratung: Ekki Eletrico
Ton: Gerhard Grell
Stimme vom Band: Thomas Stang
Fotos: Thomas Langer
Video: Hans Batz
In Zusammenarbeit mit Tafelhalle Nürnberg/Theater Erlangen/Kanuti Gildi SAAL Tallinn, Estland.
PRESSE
Kein Entrinnen aus der Armutsfalle
(Kritik/Nürnberger Nachrichten, Oktober 2005)
(Tagestipp/Nürnberger Nachrichten, März 2006)
Choreografie mit Kartoffelsuppe
(Kritik/Nürnberger Zeitung, Oktober 2005)
(Kritik/Nürnberger Abendzeitung, Oktober 2005)
(Kritik/Stadtmagazin Plärrer, Oktober 2005)
Gastspiel in Estland: Kanuti Gildi SAAL
Programmheft