HOW CAN WE HANG ON TO A DREAM (2010)
Ein Stück für 16 Grundschüler und 4 PerformerInnen zum Thema Abhängigkeitsgefüge aus Kindersicht
Erziehung ist ein vieldiskutierter Begriff. Aber wer fragt eigentlich die Kinder?„How can we hang on to a dream“ ist ein Stück von Kindern und Erwachsenen für Kinder und Erwachsene. Eine Begegnung auf Augenhöhe.
Das Stück erzählt mit sprachlichen, vor allem aber tänzerischen Mitteln von der Konfrontation mit den Eltern, von Kontrolle und Fürsorge, Liebe und Wut im familiären Zusammenleben. Abhängigkeitsgefüge werden hinterfragt und spielerisch aufgebrochen. Im Spiegel des Verhaltens der Kinder entlarvt sich das Verhalten ihrer Eltern. Rollen werden getauscht, Gewissheiten geraten in Bewegung: Wer erzieht wen? Beleuchtet werden die Schwierigkeiten Eltern und Kind zu sein, das Stück spürt aber auch dem unermesslichen Glück nach, das dies bedeutet. Können wir von den Kindern wieder träumen lernen?
Die Produktion wurde auf Grundlage einer Schreibwerkstatt mit Kindern aus sechs Klassen der Theodor-Billroth-Grundschule Nürnberg erarbeitet. Die zwei bildenden Künstler Peter Wendl und Martin Fürbringer aus Nürnberg erstellten mit zwei weiteren Schulklassen das Bühnenbild dazu.
Inszenierung: Beate Höhn
Künstlerische Mitarbeit: Arne Forke
DarstellerInnen: Philip Bergmann, Anik Bode, Hanna Friedlein, Florian Fuß, Hannah Guttenberger, Jonas Guttenberger, Charlotte Heuer, Janine Joyner, Gesine Lang, Riikka Läser, Inga Kühnel, Lilly Manitz, Leon Paulfranz, Alexandra Schweinzer, Thomas Stang, Miriam Suttmann, Turufat Tekle Gebre, Lara Uttinger, Johannes Weiler,
Zarah Weiler
Dramaturgie/ Produktion: Anke Euler
Assistenz: Sarah Binias
Dokumentation: Stephanie Beyer
Bildende Kunst/ Bühne: Peter Wendl; Martin Fürbringer
Kostüme: André Schreiber
Musikberatung: Ekki Eletrico
Technische Produktionsleitung: Sasa Batnozic
Fotos: Thomas Langer
PRESSE
Wenn Kinder und Erwachsene die Rollen tauschen
(Kritik/Nürnberger Nachrichten, Februar 2010)
Rollentausch der Generationen regt zum Nachdenken an
(Kritik/Nürnberger Nachrichen, Februar 2010)
(Kritik/Nürnberger Abendzeitung, Februar 2010)
(Kritik/Augsburger Allgemeine, Gastspiel beim Festival panoptikum)