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welcome to oblivion 2023
Umbrüche – Zeitenwende – Déjà-vus


Ein interaktives Rechercheprojekt im Ausstellungsformat der Choreograf:innen Beate Höhn (co>labs Nürnberg) und Micha Purucker (München).
Welchen Selbsttäuschungen erlag man in der Vergangenheit, welchen Lügen schenkte man Glauben und warum? Hätte man aus der Erfahrung früherer Krisen und deren Konsequenzen andere Wege einschlagen müssen? Warum ereilen uns jetzt Déjà- vus und nehmen uns den Atem?

Wird man erneut in einer Blockbildung erstarren (Ost-West, Nord-Süd), mit all den Grenzziehungen und dem Konfrontationspotential, wie man es schon mal kannte und für überwunden hielt (Nato - Doppelbeschluss)? Welchen Selbsttäuschungen erlag man, welchen Lügen schenkte man Glauben und warum? Erleben wir eine schleichende  Gegen-Säkularisierung, die einhergeht mit dem Erstarken religiöser Konflikte? Ist die Unversehrtheit des Leibes und die Verfügung über den eigenen Körper erneut in der Diskussion (§218, LGBT+, Transhumanismus, Gesundheitsdiktatur)? Ist das ‚westliche‘ Modell als Blaupause der Globalisierung ein neu verpackter Kolonialismus?

Die Grenzen des Wachstums – und damit die Endlichkeit unseres Wirtschaftssystems - wurden vor fünfzig Jahren das erste Mal diskutiert. Wie stehen wir heute mit den Auswirkungen des Klimawandels da?


Eine Materialsammlung mit Film- und Hörbeiträgen, Fotos und Texten zu einem erweiterten Begriff von Zeitenwende.
Vortrag mit dem Philosophen und Autor Sven Rückert.

Ein Projekt gefördert durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Künstlerhaus im KunstKulturQuartier Nürnberg und Unterstützung der Stadt Nürnberg und dem Kulturreferat der LH München.
 

Nürnberg Künstlerhaus  Fotos: M. Purucker

München  Arttists´choice  Fotos : M. Purucker

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Video: Ferdinand Dreyssig

Pressespiegel

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